Aquí estoy tendido en la colina primaveral;
las nubes se convierten en mis alas,
un pájaro vuela por delante de mí.
¡Ah, dime, mi solo y único amor,
dónde estás, para que pueda estar contigo!
Pero ni tú ni el aire tienen casa.
Mi mente se ha abierto como un girasol,
anhelante,
expandiéndose
en amor y esperanza.
Primavera, ¿qué es lo que quieres?
¿Cuándo me saciaré?
Veo pasar las nubes, y el río,
el sol besa su resplandor dorado
profundamente dentro de mis venas;
mis ojos, maravillosamente encantados,
se cierran, como si se durmieran,
sólo mis oídos siguen oyendo a la abeja zumbando.
Pienso en esto y pienso aquello,
anhelo y realmente no sé qué:
es mitad dicha, mitad lamento:
dime, corazón mío,
¿qué recuerdos tejes
en las hojas verdes y doradas en la penumbra?
¡Viejos días innombrables!
Im Frühling
Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel:
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag’ mir, alleinzige Liebe,
Wo du bleibst, daß ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Lieben und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd’ ich gestillt?
Die Wolke seh ich wandeln und den Fluß,
Es dringt der Sonne goldner Kuß
Mir tief bis ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein;
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.
Ich denke diez und denke das,
Ich sehne mich und weiß nicht recht nach was:
Halb ist es Lust, halb ist es Klage;
Mein Herz, o sage,
Was webst du für Erinnerung
In golden grüner Zweige Dämmerung?
- Alte unnennbare Tage!
Eduard Mörike
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